Lukas
Pfeiffer ist ein deutscher Musiker. Er wurde
1986 in Riedlingen an der Donau geboren und lebt heute in Berlin,
Hannover und Oslo.
Als Solobratschist spielte er an der Deutschen Oper am Rhein bei den
Duisburger Philharmonikern. Aushilfstätigkeiten führten ihn u.a. als
Solobratscher zum Beethoven-Orchester Bonn, Gürzenich-Orchester Köln,
Deutsche Kammerorchester Berlin, Aurora Orchestra London,
zum Stuttgarter Kammerorchester und an die Norwegischen
Nationaloper in Oslo. Er
absolvierte das Opernseminar an der Deutschen Oper Berlin. Aktuell
spielt er im Orchester der Komischen Oper Berlin.
Zahlreiche Werke zeitgenössischer und junger Komponisten brachte er zur
Uraufführung. Sein Interesse gilt neben der klassischen Musik,
zeitgenössischer,
elektro-akustischer, Noise- und Punkmusik. Er konzertierte u.a. mit
Helmut
Lachenmann, Leonid Gorokhov, Max Baillie, Klaus Beyer, Bruno S.,
Georgette Dee,
Frieder Butzmann, dem
wahren
Heino
und Bands wie Stereo Total oder Ton Steine Scherben. Er ist Mitglied im
Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester.
Seine Studien begann er als Jungstudent an der Musikhochschule
Stuttgart zuerst auf der Violine bei Christian Sikorski und später in
der Violaklasse von Andra Darzins. An der UdK
Berlin studierte er bei Hans-Joachim Greiner und in der Klasse von
Volker
Jacobsen an der Musikhochschule Hannover. Zusätzlichen Unterricht
erhielt er von Barbara Westphal und Heidi Castleman.
Neben seinem Klassik-Studium studierte er im Studiengang Sound Studies
an der UdK Berlin, elektro-akustische Musik unter anderem bei Robert
Henke (Monolake) und auditive Architektur bei Alex Arteaga.
Als Theater- und Bühnenmusiker wirkte er in Inszenierungen von Stephan
Kimmig und Elias Perrig mit.
Außerdem schrieb er verschiedene Arrangments für Bands wie Sea+Air und
Stereo Total.
Stand Mai 2018